Willkommen beim
     Ambulanten Hospiz- und
           Palliativ-Beratungsdienst „Die Quelle”
                                                   in Bad Soden am Taunus
Friedrich Hölderlin Wie mit den Lebenszeiten,
so ist es auch mit den Tagen.
Keiner ist ganz schön,
und jeder hat, wo nicht seine Plage,
doch seine Unvollkommenheit.
Aber rechne sie zusammen -
so kommt eine Summe Freude
und Leben heraus.
Friedrich Hölderlin Wie mit den Lebenszeiten,
so ist es auch mit den Tagen.
Keiner ist ganz schön,
und jeder hat, wo nicht seine Plage,
doch seine Unvollkommenheit.
Aber rechne sie zusammen -
so kommt eine Summe Freude
und Leben heraus.
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    Die Wünsche der Sterbenden:

    Im Jahr 2012 starben in Deutschland 869.582 Menschen, die wenigsten davon dort, wo sie es sich wünschten. Bei einer Befragung kam es zu folgenden Ergebnissen:*

     

    • 66% der Deutschen wünschen sich Zuhause zu sterben, es sterben aber nur 20% dort.
    • 18% der Deutschen wünschen sich in einem Hospiz/auf einer Palliativstation zu sterben, es sterben nur 3% dort.
    • 3% der Deutschen wünschen sich in einem Krankenhaus zu sterben, es sterben 50% dort!**
    • 1% der Deutschen wünscht sich in einem Pflegeheim zu sterben, es sterben 25% dort.
    • 12% der Deutschen machen keine Angaben, es sterben 2% an anderen als den genannten Orten.
    • Hospizhilfe erhalten weltweit nur 10% der Menschen, die ihrer bedürfen, obwohl hospizliche und palliative Versorgung ein Menschenrecht ist.

     

    Die Hospizbewegung möchte unter anderem dazu beitragen, dass die Menschen dort sterben, wo sie es sich wünschen und die bestmögliche Versorgung erhalten sowie liebevoll umsorgt und begleitet werden.

     

    Die Hospizarbeit findet ihren Ausdruck im Hospizgedanken, dem die Wünsche der Betroffenen für ihr eigenes Sterben zugrunde liegen, die vielfach jedoch immer noch zu wenig Berücksichtigung finden:

     

    Näheres zum Hospizgedanken erfahren Sie hier:


    ** Krankenhäuser sind darauf ausgerichtet, Menschen zu heilen und nicht beim sterben zu begleiten. Deshalb ist eine geeignete hospizliche Begleitung in einem Krankenhaus nicht vorgesehen (ausgenommen Palliativstationen, die Bestandteil eines Krankenhauses sind).


    *(Die Prozentzahlen über den Wunschsterbeort stammen aus der Statistik des DHPV (Deutscher Hospiz- und Palliativverband e.V.), repräsentative Umfrage „Erfahrungen mit dem Sterben eines nahestehenden Menschen 2012, S. 34, 2 Nennungen möglich. Die tatsächlichen Sterbeorte stammen aus der Statistik Destatis 2012 des Statistischen Bundesamts, die Aussagen zur weltweiten Versorgung stammt von der WPCA (Worldwide Palliative Care Alliance)).

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